Herzlich Willkommen


Als Pferdeosteopathin ist es mir eine Herzensangelegenheit dein Pferd zu mehr Mobilität und Wohlgefühl zu verhelfen, daher gehe ich in meinen Behandlungen individuell auf jedes Pferd ein.

Hierzu nutze ich die parietale, viszerale, cranio-sacrale oder auch energetische Osteopathie. Sie sind alle auf verschiedenen Ebenen miteinander verknüpft und beeinflussen einander.

Durch sanfte biodynamische Handgriffe löse ich Spannungsfelder im Körper, daraus resultiert der Impuls die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, den es benötigt, um wieder in die Balance zu kommen.

Die Behandlung wirkt auf das Nerven-, Hormon-, Immun-, Lymphsystem sowie auf den Stoffwechsel. Ebenfalls werden die Verdauung und die Entgiftung angeregt und die Atmung bekommt wieder mehr Raum.

 

Ich empfehle dir deshalb deinem Pferd anschließend bestenfalls 2 Tage Ruhepause zu gönnen, um die volle Kraft der Behandlung auszuschöpfen!!!


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Meine Arbeit

Anfassen ist simpel. Berühren die Kunst!

Es ist alles miteinander verbunden - eine Funktionseinheit, wie ein Uhrwerk!

Lese hier Wissenswertes über die Osteopathie und meine Erfahrungen.

Artikel & Neuigkeiten


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Zeitaufwand: Dein Pferd entscheidet – Es bekommt die Zeit, die es benötigt, um wieder in die Balance zu kommen.

In der Regel sind das ca. 1,5 Stunden.

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Kundenreferenzen

Hallo liebe Ela, nun ist es doch schon eine ganze Weile her, dass Du bei Skuggi warst.
Also, es hat sich wirklich eine ganze Menge Positives getan. Skuggi kann tatsächlich springen! Für einen ungeübten Isi schon ziemlich hoch. Und er hat sehr viel Spaß daran das auszuprobieren. Natürlich sitze ich nicht drauf!!! Er springt frei in der Halle. Beim Reiten ist er viel "freier" und fängt sogar mit dem Tölten an, was für mich eine absolute Überraschung war, da ich gar nicht wusste, ob er das überhaupt kann, weil er so "fest" war. Er wirkt noch entspannter und so als ob er mehr in sich ruht. Es ist wirklich großartig, was sich alles Positives verändert hat!!! Skuggi fühlt sich im Moment einfach sehr wohl!!!
Vielen, vielen lieben Dank, dass Du ihm so helfen konntest!!! 

Alex & Skuggi

Über Mich

Manuela Burtelt

Tiere, insbesondere Pferde haben mich schon als Kind fasziniert und magisch angezogen. Ihr liebevolles Wesen, ihre sanftmütige Ausstrahlung begeisterten mich so sehr, dass ich unbedingt mehr über sie erfahren wollte.


Mit 12 Jahren erfüllte sich dann ein kleiner Traum, ich durfte auf einen Ponyhof fahren und dort meine Sommerferien verbringen. Danach war ich restlos „infiziert“ und so nahm meine Geschichte ihren Lauf. Ich nahm in der Jugend oft weite Fahrten in Kauf, um wenigstens am Wochenende, in der Nähe von Pferden sein zu können. Als Hamburger Stadtkind ist das ja so eine Sache! Ich nahm Reitunterricht, hatte diverse Reitbeteiligungen und bin inzwischen schon seit über 25 Jahren Besitzerin von eigenen Pferden, sodass ich heute auf fast 40 Jahre Pferderfahrungen zurückblicken kann.


In den letzten Jahren bin ich über meine eigene persönliche Weiterentwicklung mit der Traumabehandlung in Kontakt gekommen. Aber schon als Jugendliche hat mich das Thema Psychologie interessiert und so kam der Stein ins Rollen.

Die Zwischenmenschlichkeit, auch in Bezug auf unsere Pferde und der Osteopathie, hat mich gerade in letzten Jahren immer mehr fasziniert, so dass ich mich zunehmend damit befasst habe.

Mein eigentlicher erster Berufswunsch ist nun zu meinem letzten Berufswunsch geworden. Ich habe mir mit der Ausbildung zur Pferdeosteopathin und Physiotherapeutin einen sooo lang ersehnten Wunsch erfüllt.


Durch meine 10jährige eigene intensive reiterliche Ausbildung (Kay-Eva Jagla und Torsten Haier) , bin in der Lage, dir über die osteopathische Behandlung hinaus, Tipps zum Longieren, Reiten und zum Muskelaufbau zu geben. Zudem kann ich dir auf Wunsch einen ausführlichen Trainingsplan erstellen.

Als Pferdeosteopathin und als Mensch ist es mir eine Herzensangelegenheit und mein persönlicher Anspruch deinem Pferd/Pony zu mehr Mobilität und mehr Lebensfreude zu verhelfen. Zudem möchte ich erreichen, euch beide noch näher zu bringen und mehr Spaß bei der gemeinsamen Arbeit / Freizeit zu haben.


Einige meiner osteopathischen Behandlungen zeigten, dass sich hinter Bewegungseinschränkungen und Verhaltensauffälligkeiten Traumata / Schockzustände verbargen. Sollte eine „übliche“ osteopathische bzw. physiotherapeutische Behandlung bei deinem Pferd keinen Erfolg gezeigt haben, dann melde dich bei mir. Wir finden die Ursache!!!

03 März, 2022
Hanna Voss hat mich zur ihrer Stute „Talula“ gerufen, weil sie oft abseits ihrer Herde steht, in sich gekehrt und traurig wirkte. Talula ist eine Mustang Stute, die Hannas Familie heimlich über Mustang Makeover für sie ersteigert hat. Dies allein, ist schon eine sehr berührende Geschichte, aber ich möchte euch von meiner Begegnung mit Talula berichten. Als Hanna und ich uns noch über „Basisinformationen“ ausgetauscht haben, fragten wir Talula, ob sie zu uns kommen möchte. Sie kam bis auf ein paar Meter heran, merkte aber schnell, dass wir noch nicht so weit waren und zog sich wieder zurück. Sie wusste sehr genau, dass es hier um sie ging! Sie positionierte sich schon mal am Rande ihrer Herde. Als wir dann fertig waren, fragten wir Talula erneut, ob wir nun anfangen wollen und was passierte? Sie wandte ihren Kopf zu uns und legte sich dann dort, wo sie gerade stand, hin. Wir staunten nicht schlecht, was da vor sich ging. Warum sie dies tat, hat sie uns dann in der Behandlung wissen lassen. Sehr schnell konnte sie sich auf meine behutsamen Berührungen einlassen und ist in die Vergangenheit eingetaucht. Ich verspürte Angst, Panik und Traurigkeit. Wie ich von Hanna erfuhr, wurde sie und ihre wild lebende Herde im Gebiet South Steens (Nordamerika) zusammengetrieben und in die Auffangstation in Oregon gebracht. Talula war zu der Zeit tragend und musste ihr Fohlen dort zur Welt bringen. Durch ihre Reise nach Deutschland wurden sie dann leider getrennt. Während der Behandlung ist Talula mit mir in diese Zeit zurück gereist und konnte, mit der Sicherheit, die ich ihr gegeben habe, das Vergangene loslassen. Hanna berichtete weiter, dass es Ihrem Sohn gut geht und ein entspanntes Leben auf einer Farm in Georgia hat. Was für ein Moment, als Talula in meinen Händen einschlief und das Träumen anfing. Sie wieherte leise und ein Gefühl von unendlich viel Traurigkeit überkam mich. Es war so tief berührend. Diese Energie und die Stimmung, die uns umgab, war herzzerreißend. Faszinierend auch zu beobachten, wie ihre Herde diesen Prozess begleitete – alle standen etwas abseits und teilten den Moment mit uns. Eine wirklich schöne Herden Dynamik. Uns kullerten die Tränen und waren so tief berührt, von dem, was wir da gerade erlebt haben. Irgendwann, als Talula die Behandlung beendet hatte, stand sie auf und schüttelte sich. Sie kam zu mir, stellte sich über mich und gefühlt nahm sie mich in den Arm und bedankte sich. Ich durfte ihre unfassbar schöne Aura wahrnehmen und es war zu spüren, wie klar und warmherzig sie ist. Zurecht ist sie die Leitstute ihrer Herde. Ein magisches Erlebnis, was mir ewig in Erinnerung bleiben wird. DANKE, liebe Talula und DANKE, liebe Hanna. Ich freue mich euch bald wiederzusehen!!! Stoffwechselprobleme verursacht durch Traumata Wichtig ist mir, darauf aufmerksam zu machen, dass traumatische Erlebnisse aus dem Körper ausgeleitet werden sollten. Psychisches als auch physisches Trauma manifestieren (verkapseln) sich im Gewebe, verhindern also an diesen Regionen den Energiefluss und können so auf Dauer zu Stoffwechselproblemen führen. Es können alle Strukturen (Faszien (Bindegewebe), Muskeln, Sehnen, Bänder, Knochen, Organe) davon betroffen sein. Bei langanhaltendem Stress wird Cortisol vom Körper ausgeschüttet, verklebt das Gewebe und verhindert so den Durchfluss. So auch bei physischen Traumata, wo das Gewebe durch Verletzungen verkleben kann. Hier kann die Blutversorgung (Sauerstoff und Nährstoffe) nicht mehr einwandfrei funktionieren. Es entsteht eine Unterversorgung und Krankheiten stellen sich ein. So z.B. Leber-, Nierenprobleme (Insuffizienz), Koliken… Depressionen können sich ebenfalls durch Nährstoffmangel einstellen. Das Fasziengewebe spannt sich wie ein Spinnennetz durch den ganzen Körper und habt damit Zugriff auf alle Strukturen. Durch zerstörtes, verklebtes Gewebe (Faszien, Muskeln, Bänder, Sehnen, Knochen) kann auch die nervale Versorgung gestört sein und auf lange Sicht Probleme bereiten und das nicht nur dort, wo das Trauma in den Körper eingedrungen ist. Falls du Fragen hast oder eine Behandlung wünscht, melde dich gerne bei mir. Herzliche Grüße, deine Manuela
29 Nov., 2021
Warum hustet ein Pferd – Auf der Suche nach der Ursache! Ganz ehrlich, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Es gibt so irre viele Gründe, warum ein Pferd husten kann: Akuter Infekt, chronische Bronchitis (RAO bzw. COPD o. COB), Stress, Verspannungen oder ist das Organsystem aus der Balance geraten? Und was ist eigentlich die Ursache? Gar nicht selten entsteht ein Husten durch Spannungszustände und Dysfunktionen im myofaszialen, viszeralen und cranio-sacralen Gewebe. Diese Fehlspannungen können z.B. durch Verklebungen im Bereich des Urogenitaltraktes entstanden sein: Beispielsweise durch eine Geburt, Kastration, OP-Narbe etc. Übersäuerung des Körpers verursacht aber auch Verklebungen im Gewebe. Es wäre auch möglich, dass ein Husten durch eine langjährig bestehende Schiefe des Pferdes entsteht. Vielleicht ist ein schon sehr lang zurückliegender Unfall, der in Vergessenheit geraten ist, die Ursache oder ein Überschlag auf der Weide, den man gar nicht mitbekommen hat. Genauso kann es sein, dass eine vorgeburtliche „Schieflage“ (zu wenig Platz in der Gebärmutter) oder die Kompression des Schädels bei der Geburt - wodurch eine extreme körperliche Schiefe entstehen kann - zur Ursache wird. Das Pferd geht immer mehr in Schonhaltung, ein Dominoeffekt entsteht - eine sogenannte Ursachen-Folge-Kette! Bei den genannten Möglichkeiten spielt ein verspanntes Zwerchfell eine zentrale Rolle. Es ist DER Atemmuskel und bildet die Mitte der Statik des Pferdes. Ist das Zwerchfell verspannt, wird das Pferd verhindert die Lunge in vollem Umfang zu nutzen und ist damit auch nicht in der Lage, den evtl. vorhandenen Schleim abtransportieren zu können. Häufig höre ich, dass das Heu zu staubig ist und davon würde das Pferd husten. Aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass das Pferd schon länger mit einem eingeschränktem Zwerchfell rumgelaufen ist, bevor die Problematik entstanden ist. Dahinter verbirgt sich oft eine längere Geschichte. Bewegungsmangel spielt dabei auch oft eine nicht unwesentliche Rolle. Das Husten vom staubigen Heu ist nur das Symptom, nicht die Ursache. Schimmelpilzbelastetes Heu oder Kraftfutter ist zusätzlich eine immense Belastung für die Lunge. Nicht immer hustet dann das Pferd automatisch, denn ein verspanntes Zwerchfell verhindert unter Umständen sogar, dass ein Pferd husten kann. Erst wenn das Zwerchfell gelöst ist, kann es sein, dass das Pferd anfängt zu husten, abzuschnauben und/oder sogar abzuschnottern. Jedes Pferd reagiert anders. So erlebe ich es in meinen Behandlungen! Fehlspannungen der Bauchorgane (viszeral), entstanden durch einen Tritt in den Bauchraum, Dauerstress, Unfall, Schrecksituationen etc., können ebenso zu einem verspanntem Zwerchfell führen. Das Zwerchfell wird vom Nervus vagus innerviert und unterliegt damit dem vegetativen Nervensystem, was in o.g. Fällen ein Rückschluss auf Stress ist, den das Pferd ausgesetzt ist. Deshalb beachte auch dein eigenes Stresslevel und bedenke, dein Pferd spiegelt dich. Hier habe ich aus meiner Perspektive und meinen Erfahrungswerten die wichtigsten Möglichkeiten aufgezählt, die zu Husten führen können. Was hierbei Grundvoraussetzung ist, dass man das Nervensystem (Nervus vagus) und die Statik des Körpers wieder ins Gleichgewicht bringt, den Abtransport des Schleims sicherstellt (Salzsole-Therapie), für genügend Bewegung sorgt, Ernährungsfehler abstellt und die Haltungsbedingungen hinterfragt und ggf. anpasst sowie das Immunsystem stärkt. Genau bedeutet das: Nach der Zwerchfellentspannung sollte auch die umliegende Hals-, Brust- und Rückenmuskulatur entspannt werden, damit der festgesetzte Schleim in den Atemwegen ordnungsgemäß abtransportiert werden kann. Du hast schon viel unternommen und nichts hilft wirklich oder die Symptome tauchen immer wieder auf? Hier empfehle ich neben einer osteopathischen Behandlung (viszeral, craniosacral), mit Salzsole zu inhalieren. Anschließend sollte das Pferd ausreichend Bewegung bzw. angemessenes Training erhalten. Auf das Reiten würde ich erstmal verzichten, da wir auf der Lunge sitzen und unnötigen Druck vermeiden sollten. Damit habe ich persönlich den besten Erfolg erzielt: Meine Stute, die schulmedizinisch austherapiert war, habe ich so komplett hustenfrei bekommen. Ich habe über 2 Monate jeden Tag 2x täglich inhaliert und danach longiert, auch über Stangen, damit durch die Rückenaufwölbung noch mehr Bewegung ins Pferd kommt. Den 3. Monat habe ich 1x täglich inhaliert, anschließend longiert bzw. habe dann auch wieder mit dem Reiten angefangen. Die Bewegung nach dem Inhalieren ist unbedingt erforderlich, damit der Schleim aus den Atemwegen abtransportiert werden kann. Wichtig dabei ist, dass die Lunge ordentlich, aber dem Leistungszustand des Pferdes angepasst, arbeitet. Häufig wird in meinen Augen das Pferd zu wenig gefordert und das Problem bleibt bestehen. Kontaktiere mich gerne, wenn du Fragen dazu hast oder eine Behandlung wünscht.  Hier findest Du auch noch Vorher-Nachher-Bilder von Luke und mehr von seiner Geschichte.
26 Nov., 2021
Die Geburt hat mitunter erhebliche Auswirkungen auf den Bewegungsapparat und die Psyche. Durch Kompression des Schädels im Geburtskanal, kann es nach der Geburt des Fohlens zu Einschränkungen in der Beweglichkeit der Schädelknochen zueinander bzw. des Kiefergelenkes kommen. Die Schädelknochen, 29 an der Zahl, sind durch die sogenannten Saturen (Schädelnähte) miteinander verbunden und arbeiten wie ein Uhrwerk zusammen. Dies hat Einfluss auf den gesamten Körper. Davon betroffen sind z.B. der Bewegungsablauf (Koordination), die Bauchorgane (die Verdauung), das Hormonsystem (Rosse, geschlechtsspezifisches Verhalten), das Nervensystem (Verhaltensauffälligkeiten), das Immunsystem (Krankheiten wie z.B. Allergien) und das Lymphsystem (Abtransport von Flüssigkeiten). Deshalb halte ich es für wichtig, nicht nur das erwachsene Pferd, sondern auch schon Fohlen bzw. Jungpferde frühzeitig osteopathisch (cranio-sacral) untersuchen zu lassen, um größere Probleme in der Wachstumsphase zu vermeiden. Man erreicht über gezielte Handgriffe, wie oben erwähnt, u.a. das Nervensystem und kann den Stress, der durch die Geburt entstanden ist, bei Stute und Fohlen regulieren. Dies hat große Auswirkungen auf die generelle Belastungsfähigkeit / die Resilienz des Pferdes, und das finde ich, ist enorm wichtig für seine Zukunft!!! Zudem wird die gesamte Selbstregulation der o.g. Systeme des Körpers gefördert. Wie macht sich eine Notwendigkeit dieser Therapieform evtl. bemerkbar: Wie war die Geburt? War sie schnell / zu schnell? Hat sie sehr lange gedauert und man musste eingreifen / helfen? Ist das Fohlen evtl. im Stehen der Mutter geboren und auf den Boden gefallen? Wie bewegt sich das Fohlen? Scheint es, als wenn seine Körperwahrnehmung gestört ist; verletzt es sich selbst? Solltest du dir nicht sicher sein, dann kontaktiere mich gerne und wir besprechen deine Beobachtungen. Meine osteopathischen Behandlungen reichen vom Fohlen über Freizeit-/Sportpferde bis hin zu alten Damen und Herren.
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